Immer wieder wird unter Gartenbesitzern die Frage aufgeworfen, wann der beste Zeitpunkt für den Schnitt der Gartenpflanzen und des Gehölzes ist. Aus Sicht der Pflanze ist der späte Winter und das zeitige Frühjahr der geeignetste Zeitpunkt, um ihnen einen passenden Schnitt für das nächste Jahr zu geben. Die Pflanze befindet sich in dieser Jahreszeit in ihrer Ruhephase. Sie treibt keinen Saft in die Äste und kann deshalb nicht stark „bluten“. Bei Laubgehölzen beginnt die Ruhephase in der Regel, wenn das Laub abgefallen ist. Für das Schneiden ist es am besten, wenn Sie das Astgerüst sehen können. So haben Sie den besten Überblick über die Pflanze.
Zu den typischen Gartenarbeiten im Juni gehört das Pflanzen, Jäten und Ernten. Was muss ich im Juni im Garten machen? Wo fange ich an und was ist wichtig? Mit diesem Beitrag möchten wir Sie informieren, worauf es im Juni bei der Gartenarbeit ankommt. Die Zeit der starken Regenfälle geht nunmehr langsam zurück, während die heißen und trockenen Tage beginnen. Dies lässt den Boden verkrusten und für Wasser undurchlässig werden. Gegen die Trockenheit hilft das Auflockern mit der Gartenkralle. Zum Schutz des Bodens hilft dann eine Schicht Mulch, wie etwa mit dem anfallenden Rasenschnitt. Schon das Auflockern verbessert die Wasseraufnahmefähigkeit und Oberfläche des Bodens erheblich.
Der Mai ist für alle Hobbygärtner der Pflanzmonat schlechthin. Das spannendste Datum sind die Eisheiligen (auch gestrenge Herren genannt), da es oft noch bis Mitte Mai letztmalig einen Kälteeinbruch gibt. Diese Naturerscheinung hat den Tagen rund um den 11. bis 15. Mai den Namen Eisheiligen beschert. Erst wenn die Nachtfrostgefahr endgültig vorbei ist, dürfen empfindliche Pflanzen ausgepflanzt werden. Laut Bauernregel wird das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der Kalten Sophie stabil. Die Eisheiligen sind im Kalender ohne Datumsanpassung stehen geblieben und nach dem neuen Kalender finden sie elf bis zwölf Tage später statt, also vom 23. bis zum 27. Mai. Bis dahin müssen die empfindlichen Pflanzen deshalb drin bleiben. In der heutigen Zeit empfiehlt es sich allerdings, vor allem den Wetterbericht zu verfolgen.
Im Frühlingsmonat April erwacht, wie jeder sehen kann, der Garten zum Leben. Die ersten bunten Blüten sind da und an den Bäumen sprießt das erste Grün. Eine Menge Arbeit steht im Garten an. Mit diesem Beitrag wollen wir ein paar Tipps geben, wie Sie in die neue Gartensaison starten können.
Im März werden die Tage länger und die Sonne lässt die Temperatur merkbar ansteigen. Jetzt erwachen die Pflanzen langsam wieder aus ihrem Winterschlaf und beginnen zu treiben. Das ist auch für Sie das Zeichen, dass die Pflanzsaison beginnt. Da die Sonne langsam an Kraft gewinnt, können Sie nun im März mit den ersten Gartenarbeiten beginnen. Um eine Gartensaison effizient starten zu können, sind im Garten eine Menge Vorbereitungen für die folgenden Monate zu treffen. Wesentlich stehen im Mittelpunkt die Aufräumarbeiten. Dazu gehören zum Beispiel in Beeten das Auflockern des Bodens sowie die Vorzucht von Pflanzen und Blumen für ein späteres Aussetzen. Im März herrschen zwar noch niedrige Temperaturen. Sie dürfen aber die Gartenarbeit nicht unterschätzen, da diese die Grundlage für einen blütenreichen Sommer setzt.
Der Februar gehört zum Spätwinter, wo es noch lange dunkel und kalt ist. Aus diesem Grund gibt es in diesem Monat noch nicht so viel im Garten zu tun. Erfreuen Sie sich daher an den Frühblühern wie Schneeglöckchen und der Schneeheide, da diesen der Frost und Schnee nichts ausmacht. Glauben Sie aber nicht, dass Sie aus diesem Grund in diesem Monat ohne Gartenarbeit auskommen. Dieser Monat wird geprägt durch die Vorbereitungsarbeiten für die kommende Gartensaison. Es beginnt langsam die Aussaatsaison für die ersten Sommerblumen und Sie können mit diversen Schnittmaßnahmen anfangen. Wir haben Ihnen hier eine Aufstellung von Arbeiten aufgeführt, welche im Februar ausgeführt werden können.
Zu den kältesten und ungemütlichsten Monaten des Jahres gehört der Monat Januar. Sie dürfen jedoch auch in diesem Monat Ihren Garten nicht vernachlässigen. In diesem Monat haben Sie zum Beispiel die Zeit, einen Anbauplan aufzustellen und das Saatgut zu bestellen bzw. zu kaufen. Auch sollten Sie Ihre Gartengeräte auf Schäden und auf die Funktionsfähigkeit überprüfen, damit diese für die neue Saison einsatzbereit sind.
Zum Gartenteich gehören auch Algen. Sie sind ein guter Produzent von Sauerstoff. Dies ist an sich für den Gartenteich äußerst wertvoll. Problematisch ist jedoch die häufig stattfindende Massenvermehrung der Fadenalgen. Fadenalgen gehören zur Gruppe der Grünalgen. In der Regel treten Grünalgen bei guter Wasserqualität, hohem Nährstoffangebot und starker Beleuchtung auf. Ein starker Algenwuchs führt aber auch zu einer starken Trübung des Wassers und verändert negativ die Wasserqualität. Das vermehrte Auftreten dieser Schwebealgen zeigt eine Störung des biologischen Gleichgewichts an.
Um die Haltbarkeit Ihres Gartenteichs zu gewährleisten, ist es notwendig, dass Sie diesen regelmäßig pflegen. Wir haben für Sie einen Teichpflege-Kalender mit den wichtigsten Teichpflege-Arbeiten rund ums Jahr zusammengestellt.
Pflanzen unter Glas oder im Gewächshaus müssen Sie in den Wintermonaten ebenso regelmäßig gießen, wie die Pflanzen, die direkt im Gartenboden sitzen. Sollte es jedoch von Zeit zu Zeit regnen, müssen die Pflanzen im Gartenboden nicht zusätzlich gegossen werden. Bei trüber Witterung ist besonders in den Wintermonaten jedoch Vorsicht geboten. In dieser Zeit befinden sich die Pflanzen – um zu regenerieren – bereits in der Ausruhphase.
Im November stellt man fest, dass sich der Winter mit Riesenschritten nähert und es bereits in den kalten Regionen frieren kann. Nun ist es höchste Zeit im Garten mit den Winterschutzmaßnahmen zu beginnen. Der Garten verlangt im November nun hauptsächlich Aufräumarbeiten, wie zum Beispiel die Entsorgung von Laub, Gartenabfällen und Grünschnitt.
Um ein Hochbeet oder Hügelbeet, wie es auch genannt wird, zu bepflanzen, muss man keine Doktorarbeit schreiben. Jedoch gibt es wichtige Details, die man berücksichtigen sollte. Jeder der ein solches Projekt beginnt, möchte, dass das neue Beet ein Erfolg werden soll.
Kompost ist das natürliche Düngemittel aller Gärtner. Je nach Kompostmaterial – zu viel Lignocelluse (hölzerne Anteile im Grünabfall) behindert den Prozess – und den Bedingungen vor Ort (Temparatur, Feuchtigkeit, Belüftung) sind auf einem koventionellen Komposthaufen nach drei Monaten rund zwei Drittel abgebaut. Gerade bei Wintertemperaturen geht alles etwas langsamer, so dass sich die Laubabfälle des Herbstes nicht zwangsläufig in verwertbare Gartenerde gewandelt haben.
Der Hauptbestandteil der sogenannten Herbstdünger ist Kalium. Kalium steigert die Frosthärte der Gartenpflanzen, da Kalium im Zellsaft eingelagert wird. Ihre Pflanzen können problemlos bis in den Frühherbst mit geeigneten Dünger wie zum Beispiel Kalium versorgt werden. Die meisten Herbstdünger enthalten Nährstoffmischungen mit großem Anteil von Kalium. In den zentralen Wasserspeichern der Pflanzenzellen reichert sich der Nährstoff in den sogenannten Vakuolen an. Dadurch erhöht sich der Salzgehalt des Zellsafts.